Weingut Egon Schäffer

2022 haben Peter Schäffer und seine Schwester Sophie das Weingut von ihrem Vater Egon übernommen; Peter Schäffer war bereits seit 2014 für den Weinausbau verantwortlich; seither wurde die Rebfläche fast verdoppelt. Wein baut die Familie schon lange an, und seit 1524 ist man nachweislich in Escherndorf zuhause, denn im Zusammenhang mit den Bauernkrieger wurde als einer der aufsässigen Gesellen ein Schäffer namentlich erwähnt; 1569 wurde der Familie von Kaiser Maximilian II. das Familienwappen verliehen, das noch heute die Etiketten ziert. Bis 1954 führten die Brüder Jakob und Ottmar Schäffer den Betrieb, die Wein aus eigenem Anbau und von zugekauften Trauben verkauften. Egon Schäffer, der Vater von Peter und Sophie, hatte das Weingut 1988 von seinem Vater Hermann übernommen. Die Weinberge liegen in den Escherndorfer Lagen Lump (eine große Parzelle in der ältesten urkundlich belegten Lage Frankens, der Eulengrube, die 1971 Teil des Lump wurde), Fürstenberg und Berg, sowie im Untereisenheimer Sonnenberg und im Dettelbacher Berg-Rondell. Silvaner ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt knapp die Hälfte der Rebfläche ein, es folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es etwas Weißburgunder, Bacchus, Spätburgunder und Schwarzriesling. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, Süßreserve und Anreicherung sind seit jeher tabu, die Weine wurden lange Zeit konsequent durchgegoren ausgebaut – bis Peter Schäffer den Zuckerschnute genannten lieblichen Riesling eingeführt hat. Sie reifen recht lange auf der Hefe, die Guts- und Ortsweine mindestens neun Monate, die Erste Lage-Weine achtzehn Monate und die Großen Gewächse zwei Jahre. Das Sortiment ist nach dem VDP-Modell vierstufig gegliedert, an der Spitze stehen die beiden Großen Gewächse aus dem Lump, Silvaner und Riesling, der Stairway to Heaven genannte Silvaner stammt ebenfalls aus dem Lump, von 1967 gepflanzten Reben. Dem Weingut ist eine Brennerei angeschlossen, in der Obst- und Tresterbrände erzeugt werden.

Kontakt. 

Astheimer Straße 17
97332  Escherndorf

Öffnungszeiten

Mo.-Sa. 10-18 Uhr

Besonderheiten

Ferienwohnung im Weingut

Besitzer

Peter & Sophie Schäffer

Betriebsleiter

Peter & Sophie Schäffer

Kellermeister

Peter Schäffer

Außenbetrieb

Peter Schäffer
Franken
7 Hektar
30.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Silvaner trocken "eine flasche schäffer"

2023

12,5 %

8.50 €

Silvaner trocken Escherndorf

2023

12,5 %

10.50 €

Müller-Thurgau trocken "Alte Reben" Escherndorf

2023

12 %

9.20 €

Silvaner trocken Escherndorfer Fürstenberg

2022

13 %

15.00 €

Silvaner trocken Escherndorfer Lump

2022

12,5 %

16.00 €

Weißburgunder trocken Escherndorfer Fürstenberg

2022

12,5 %

17.00 €

Riesling trocken Escherndorfer Lump

2022

12,5 %

16.00 €

Silvaner trocken "Stairway to Heaven" Escherndorfer Lump

2022

12,5 %

22.00 €

Silvaner trocken „GG“ Escherndorf "am Lumpen 1655"

2022

12,5 %

30.00 €

Riesling trocken „GG“ Escherndorf "am Lumpen 1655"

2022

12,5 %

30.00 €

Riesling "lieblich" "Zuckerschnute" Escherndorf

2022

10,5 %

12.00 €

Lagen

Lump (Escherndorf)
Fürstenberg (Escherndorf)
Berg (Escherndorf)
Sonnenberg (Untereisenheim)
Berg-Rondell (Dettelbach)

Rebsorten

Silvaner (45%)
Müller-Thurgau (20%)
Riesling (15%)
Weißburgunder (5%)
Spätburgunder (5%)
Schwarzriesling (5%)
Bacchus (5%)
© Weingut Egon Schäffer

Winzer

2022 haben Peter Schäffer und seine Schwester Sophie das Weingut von ihrem Vater Egon übernommen; Peter Schäffer war bereits seit 2014 für den Weinausbau verantwortlich; seither wurde die Rebfläche fast verdoppelt. Wein baut die Familie schon lange an, und seit 1524 ist man nachweislich in Escherndorf zuhause, denn im Zusammenhang mit den Bauernkrieger wurde als einer der aufsässigen Gesellen ein Schäffer namentlich erwähnt; 1569 wurde der Familie von Kaiser Maximilian II. das Familienwappen verliehen, das noch heute die Etiketten ziert. Bis 1954 führten die Brüder Jakob und Ottmar Schäffer den Betrieb, die Wein aus eigenem Anbau und von zugekauften Trauben verkauften. Egon Schäffer, der Vater von Peter und Sophie, hatte das Weingut 1988 von seinem Vater Hermann übernommen. Die Weinberge liegen in den Escherndorfer Lagen Lump (eine große Parzelle in der ältesten urkundlich belegten Lage Frankens, der Eulengrube, die 1971 Teil des Lump wurde), Fürstenberg und Berg, sowie im Untereisenheimer Sonnenberg und im Dettelbacher Berg-Rondell. Silvaner ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt knapp die Hälfte der Rebfläche ein, es folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es etwas Weißburgunder, Bacchus, Spätburgunder und Schwarzriesling. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, Süßreserve und Anreicherung sind seit jeher tabu, die Weine wurden lange Zeit konsequent durchgegoren ausgebaut – bis Peter Schäffer den Zuckerschnute genannten lieblichen Riesling eingeführt hat. Sie reifen recht lange auf der Hefe, die Guts- und Ortsweine mindestens neun Monate, die Erste Lage-Weine achtzehn Monate und die Großen Gewächse zwei Jahre. Das Sortiment ist nach dem VDP-Modell vierstufig gegliedert, an der Spitze stehen die beiden Großen Gewächse aus dem Lump, Silvaner und Riesling, der Stairway to Heaven genannte Silvaner stammt ebenfalls aus dem Lump, von 1967 gepflanzten Reben. Dem Weingut ist eine Brennerei angeschlossen, in der Obst- und Tresterbrände erzeugt werden.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.