Weingut Schätzle

Gregor Schätzle erbaute 1972 einen Aussiedlerhof außerhalb von Schelingen und verließ 1982 mit damals 5 Hektar Reben die Genossenschaft. 1994 übernahm Thomas Schätzle das Weingut von seinem Vater. 2013 ist Tochter Franziska in den Betrieb eingestiegen, die in Geisenheim und Dijon studiert hat; zum 1. Januar 2023 hat sie das Weingut von ihrem Vater übernommen. Die Weinberge befinden sich überwiegend in der einzigen Schelinger Einzellage, dem Kirchberg (ein Teil in der namensgebenden Gewanne Kirchberg), aber auch in der Oberbergener Bassgeige und der Amolterner Steinhalde ist Franziska Schätzle vertreten. Grauburgunder nimmt 40 Prozent der Rebfläche ein, Spätburgunder 30 Prozent, hinzu kommen Chardonnay und Weißburgunder, aber auch ein wenig Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Merlot. Das Sortiment ist vierstufig gegliedert in Gutsweine, die Schelinger Ortsweine, die Linie „Schatz vom Vulkan“ mit Weinen von kleinen Vulkan-Terrassen (Grauburgunder und Spätburgunder, erstmals 2022 auch ein Chardonnay) sowie Lagenweine, die ursprünglich als „RS“ (für Reserve Schätzle), dann als „Réserve“ bezeichnet wurden und ausschließlich aus dem Kirchberg stammen: Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder, für kurze Zeit hatte es auch einen Weißburgunder RS gegeben. Neu ins Programm kam mit dem Jahrgang 2019 der Grauburgunder „Heiligenberg“, 2020 der Chardonnay „Heiligenberg“, wobei es sich nicht um einen Gewannnamen handelt. Anders beim Spätburgunder Scheibenbuck, der anfangs nur als Privat-Réserve für einen Gastronom abgefüllt wurde, seit 2020 aber Bestandteil des „offiziellen“ Programms ist. Zuletzt wurde in eine neue Ausstattung und das Wein-Archiv investiert, die neue Vinothek wurde Ende 2023 eröffnet, die Räumlichkeiten können auch für Familienfeiern oder Tagungen gemietet werden. Ganz selten einmal werden auch süße oder edelsüße Weine erzeugt, und Franziska Schätzle hat auch schon experimentelle Weine erzeugt wie einen maischevergorenen Naturwein oder einen Muskateller Passito von unterm Weingutsdach getrockneten Trauben. Sekt spielt schon lange eine wichtige Rolle im Sortiment, bereits seit 1987 werden Sekte auf dem Weingut erzeugt, meist gibt es sie als Cuvée aus Pinot Noir und Chardonnay mit langem Hefelager sowie als Blanc de Blancs und als Rosé.

Kontakt. 

Heinrich-Kling-Straße 38
79235  Vogtsburg-Schelingen

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 13:30-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr

Besonderheiten

Wohnmobilstellplätze, „Genuss-Rucksäcke“

Besitzer

Franziska Schätzle

Kellermeister

Martin Schmidt
Baden
16 Hektar
100.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Pinot & Chardonnay Sekt brut nature

2018

12 %

28.00 €

Pinot Rosé Crémant brut

12,5 %

15.00 €

Grauburgunder trocken Schelinger

2023

12,5 %

11.00 €

Chardonnay trocken Schelinger

2023

12,5 %

11.00 €

Grauburgunder trocken "Schatz vom Vulkan"

2022

13,5 %

17.00 €

Chardonnay trocken "Schatz vom Vulkan"

2022

13,5 %

20.00 €

Grauburgunder trocken "Réserve" Schelinger Kirchberg

2022

13,5 %

30.00 €

Grauburgunder trocken "Réserve" Schelinger "Heiligenberg"

2022

13,5 %

35.00 €

Chardonnay trocken "Réserve" Schelinger Kirchberg

2022

13,5 %

30.00 €

Spätburgunder trocken "Schatz vom Vulkan"

2019

13,5 %

22.00 €

Spätburgunder trocken "Réserve" Schelinger Kirchberg

2020

13,5 %

50.00 €

Spätburgunder trocken "Réserve" "Scheibenbuck"

2020

13,5 %

50.00 €

Lagen

Kirchberg (Schelingen)

Rebsorten

Grauburgunder (40%)
Spätburgunder (30%)
Chardonnay (10%)
Weißburgunder (5%)
© Weingut Gregor & Thomas Schätzle

Winzer

Gregor Schätzle erbaute 1972 einen Aussiedlerhof außerhalb von Schelingen und verließ 1982 mit damals 5 Hektar Reben die Genossenschaft. 1994 übernahm Thomas Schätzle das Weingut von seinem Vater. 2013 ist Tochter Franziska in den Betrieb eingestiegen, die in Geisenheim und Dijon studiert hat; zum 1. Januar 2023 hat sie das Weingut von ihrem Vater übernommen. Die Weinberge befinden sich überwiegend in der einzigen Schelinger Einzellage, dem Kirchberg (ein Teil in der namensgebenden Gewanne Kirchberg), aber auch in der Oberbergener Bassgeige und der Amolterner Steinhalde ist Franziska Schätzle vertreten. Grauburgunder nimmt 40 Prozent der Rebfläche ein, Spätburgunder 30 Prozent, hinzu kommen Chardonnay und Weißburgunder, aber auch ein wenig Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Merlot. Das Sortiment ist vierstufig gegliedert in Gutsweine, die Schelinger Ortsweine, die Linie „Schatz vom Vulkan“ mit Weinen von kleinen Vulkan-Terrassen (Grauburgunder und Spätburgunder, erstmals 2022 auch ein Chardonnay) sowie Lagenweine, die ursprünglich als „RS“ (für Reserve Schätzle), dann als „Réserve“ bezeichnet wurden und ausschließlich aus dem Kirchberg stammen: Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder, für kurze Zeit hatte es auch einen Weißburgunder RS gegeben. Neu ins Programm kam mit dem Jahrgang 2019 der Grauburgunder „Heiligenberg“, 2020 der Chardonnay „Heiligenberg“, wobei es sich nicht um einen Gewannnamen handelt. Anders beim Spätburgunder Scheibenbuck, der anfangs nur als Privat-Réserve für einen Gastronom abgefüllt wurde, seit 2020 aber Bestandteil des „offiziellen“ Programms ist. Zuletzt wurde in eine neue Ausstattung und das Wein-Archiv investiert, die neue Vinothek wurde Ende 2023 eröffnet, die Räumlichkeiten können auch für Familienfeiern oder Tagungen gemietet werden. Ganz selten einmal werden auch süße oder edelsüße Weine erzeugt, und Franziska Schätzle hat auch schon experimentelle Weine erzeugt wie einen maischevergorenen Naturwein oder einen Muskateller Passito von unterm Weingutsdach getrockneten Trauben. Sekt spielt schon lange eine wichtige Rolle im Sortiment, bereits seit 1987 werden Sekte auf dem Weingut erzeugt, meist gibt es sie als Cuvée aus Pinot Noir und Chardonnay mit langem Hefelager sowie als Blanc de Blancs und als Rosé.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.