Die Familie betreibt seit Generationen Weinbau in Randersacker, das Stammhaus im Ortskern wurde 1712 erbaut. Der Name Schmitt‘s Kinder geht auf eine Erbteilung von 1910 zurück: Entgegen den fränkischen Gepflogenheiten wurde der Betrieb nicht aufgeteilt sondern von den Geschwistern zusammen bewirtschaftet und weitergeführt. 1984 wurde ein neuer Betrieb am Fuß des Sonnenstuhls erbaut. Karl Martin und Renate Marie Schmitt bauten das Weingut aus, 2014 hat Sohn Martin Schmitt den Betrieb übernommen, der bereits seit 2008 für den Keller verantwortlich war. Seine Weinberge liegen in den Randersackerer Lagen Sonnenstuhl, Marsberg (mit der ehemaligen Einzellage Spielberg), Teufelskeller und Pfülben. Silvaner ist die wichtigste Rebsorte, die gut ein Drittel der Fläche einnimmt. Es folgen Riesling, Müller-Thurgau, Spätburgunder, Bacchus, Domina und Weißburgunder, sowie etwas Rieslaner und Scheurebe. Die Weine werden langsam vergoren und lange auf der Feinhefe ausgebaut, teils im Edelstahl, teils im Holz, alle Erste und Große Lagen-Weine werden normalerweise zur Hälfte im Holz ausgebaut, einzelne Partien kommen ins Barrique, die Spätburgunder werden achtzehn Monate im Barrique ausgebaut. Das Sortiment wurde schrittweise an das 4-stufige System des fränkischen VDP angepasst. An der Spitze der trockenen Weine stehen derzeit drei Große Gewächse, Silvaner und Riesling aus dem Pfülben, sowie Spätburgunder aus dem Sonnenstuhl, der nun den Katasternamen Hohenroth trägt. Mit dem Jahrgang 2018 wurden Reserve-Weine von Silvaner und Riesling eingeführt, die ein Jahr auf der Hefe ausgebaut werden. Martin Schmitt hat weiter in den Keller investiert, in Saftvorabzug und Kühlung, hat neue Stückfässer angeschafft. Des Weiteren hat er neue Silvaner-Premium-Klone gepflanzt, die bei höherer Säure einen natürlichen (also ohne Ausdünnen) Ertrag von nur 50 Hektoliter je Hektar erbringen sollen. Zuletzt hat er mehr Spätburgunder (deutsche und französische Klone) und Sauvignon Blanc gepflanzt, in Barriquekeller und Außenbetrieb investiert, ältere Rebanlagen sollen erhalten werden. 2020 wurde die Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, seit 2021 ist Martin Schmitt Mitglied bei Naturland, 2023 war der erste zertifizierte Jahrgang.
Kontakt.
Am Sonnenstuhl 45
97236 Randersacker
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Betriebsleiter
Anbaugebiet | Franken |
Rebfläche | 14 Hektar |
Produktion | 100.000 Flaschen |
Die Familie betreibt seit Generationen Weinbau in Randersacker, das Stammhaus im Ortskern wurde 1712 erbaut. Der Name Schmitt‘s Kinder geht auf eine Erbteilung von 1910 zurück: Entgegen den fränkischen Gepflogenheiten wurde der Betrieb nicht aufgeteilt sondern von den Geschwistern zusammen bewirtschaftet und weitergeführt. 1984 wurde ein neuer Betrieb am Fuß des Sonnenstuhls erbaut. Karl Martin und Renate Marie Schmitt bauten das Weingut aus, 2014 hat Sohn Martin Schmitt den Betrieb übernommen, der bereits seit 2008 für den Keller verantwortlich war. Seine Weinberge liegen in den Randersackerer Lagen Sonnenstuhl, Marsberg (mit der ehemaligen Einzellage Spielberg), Teufelskeller und Pfülben. Silvaner ist die wichtigste Rebsorte, die gut ein Drittel der Fläche einnimmt. Es folgen Riesling, Müller-Thurgau, Spätburgunder, Bacchus, Domina und Weißburgunder, sowie etwas Rieslaner und Scheurebe. Die Weine werden langsam vergoren und lange auf der Feinhefe ausgebaut, teils im Edelstahl, teils im Holz, alle Erste und Große Lagen-Weine werden normalerweise zur Hälfte im Holz ausgebaut, einzelne Partien kommen ins Barrique, die Spätburgunder werden achtzehn Monate im Barrique ausgebaut. Das Sortiment wurde schrittweise an das 4-stufige System des fränkischen VDP angepasst. An der Spitze der trockenen Weine stehen derzeit drei Große Gewächse, Silvaner und Riesling aus dem Pfülben, sowie Spätburgunder aus dem Sonnenstuhl, der nun den Katasternamen Hohenroth trägt. Mit dem Jahrgang 2018 wurden Reserve-Weine von Silvaner und Riesling eingeführt, die ein Jahr auf der Hefe ausgebaut werden. Martin Schmitt hat weiter in den Keller investiert, in Saftvorabzug und Kühlung, hat neue Stückfässer angeschafft. Des Weiteren hat er neue Silvaner-Premium-Klone gepflanzt, die bei höherer Säure einen natürlichen (also ohne Ausdünnen) Ertrag von nur 50 Hektoliter je Hektar erbringen sollen. Zuletzt hat er mehr Spätburgunder (deutsche und französische Klone) und Sauvignon Blanc gepflanzt, in Barriquekeller und Außenbetrieb investiert, ältere Rebanlagen sollen erhalten werden. 2020 wurde die Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, seit 2021 ist Martin Schmitt Mitglied bei Naturland, 2023 war der erste zertifizierte Jahrgang.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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Bachstraße 27
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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