Weingut Schnaitmann

Rainer Schnaitmann vermarktete mit dem Jahrgang 1997 die ersten Weine unter dem eigenen Etikett. „Das war ein Aufruhr in Fellbach, als sich der Rainer selbständig machte“, erinnerte sich sein Vater. Davor hatte der Geisenheim-Absolvent Praktika in Neuseeland (Mor­ton) und in Südtirol (Waldthaler) gemacht. Das Gros seiner Weinberge liegt im Fellbacher Lämmler, aber auch in benachbarten Lagen ist er vertreten, so in Uhlbach im Götzenberg, in Untertürkheim im Mönchberg oder in Beutelsbach (Rieselgreut) und Schnait (Burghalde, Kosttobel). Seine wichtigsten Rebsorten sind Riesling, Spät­­bur­gunder und Lemberger, dazu gibt es Schwarzriesling und Trollinger, aber auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sau­vignon, Merlot, Syrah und Sauvignon Blanc, sowie Spezialitäten wie Gewürztraminer und Muskattrollinger; auch einen Silvaner aus Schnait, einem einst für Silvaner bekannten Ort, hat Rainer Schnaitmann im Programm. Ausgesuchte Weine werden im Barrique ausgebaut und seit dem ersten Jahrgang unter dem Namen Simonroth verkauft, nach dem Namen der Lämmler-Teillage, in der Rainer Schnaitmann seine größte zusammenhängende Parzelle besitzt. Simonroth für Rotweine und Bergmandel für Weißweine sind die Bezeichnungen für die Weine aus VDP-klassifizierten Ersten und Großen Lagen. Darüber stehen die Großen Gewächse aus dem Lämmler – Riesling, Spätburgunder, Lemberger – und dem Götzenberg (Riesling); die Rieslinge ebenso wie den Grauburgunder bringt Rainer Schnaitmann erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf. Die Weinberge werden biologisch bewirtschaftet, die Zertifizierung begann 2013, 2016 war der erste zertifizierte Bio-Jahrgang; Rainer Schnaitmann ist aber bisher noch keinem Verband beigetreten. Schon in der ersten Ausgabe empfahlen wir die Weine von Rainer Schnaitmann – den damals noch niemand kannte, kein Wunder, hatte er doch erst zwei Jahre zuvor mit der Selbstvermarktung begonnen. Heute kennt man ihn nicht nur in Württemberg, sondern in ganz Deutschland. Jahr für Jahr konnte er die Qualität steigern, Jahr für Jahr haben uns seine Kollektionen besser gefallen. Dies gilt gleichermaßen für Weiß- wie für Rotweine.

Kontakt. 

Untertürkheimer Straße 4
70734  Fellbach

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 14-18 Uhr (morgens mit Anmeldung), Sa. 9-13 Uhr

Besitzer

Rainer Schnaitmann
Württemberg
24 Hektar
120.000 Flaschen

Aktuelle Weine

„Evoé!" Blanc de Noir Sekt brut nature

2021

12 %

22.50 €

"Evoé" Rosé Sekt brut nature

2021

12 %

22.50 €

„Grau.Weiss“ Weißwein trocken "Bergmandel"

2022

13 %

16.80 €

Riesling Schnait

2023

13 %

14.50 €

Sauvignon Blanc trocken "Bergmandel"

2022

14 %

24.00 €

Riesling trocken "Bergmandel"

2022

13 %

24.00 €

Riesling „GG“ Lämmler Fellbach

2022

13 %

42.00 €

Riesling trocken „GG“ Götzenberg Uhlbach

2022

13 %

42.00 €

Grauburgunder „GG“ Lämmler Fellbach

2022

13 %

42.00 €

"Flash" Rosé "Non Filtré"

2022

13 %

11.80 €

Trollinger "Alte Reben"

2023

11 %

15.70 €

Spätburgunder „Simonroth“

2022

12,5 %

32.00 €

„Simonroth MC“ Rotwein

2021

12,5 %

36.00 €

Spätburgunder „GG“ Fellbacher Lämmler

2022

13 %

68.00 €

Lemberger „GG“ Fellbacher Lämmler

2022

12,5 %

62.00 €

Lagen

Lämmler (Fellbach)
Götzenberg (Uhlbach)
Altenberg (Schnait)
Burghalde (Beutelsbach)

Rebsorten

Burgundersorten (50%)
Lemberger (20%)
Riesling (15%)
Sauvignon Blanc (7%)
Rainer Schnaitmann
© Weingut Schnaitmann

Winzer

Rainer Schnaitmann vermarktete mit dem Jahrgang 1997 die ersten Weine unter dem eigenen Etikett. „Das war ein Aufruhr in Fellbach, als sich der Rainer selbständig machte“, erinnerte sich sein Vater. Davor hatte der Geisenheim-Absolvent Praktika in Neuseeland (Mor­ton) und in Südtirol (Waldthaler) gemacht. Das Gros seiner Weinberge liegt im Fellbacher Lämmler, aber auch in benachbarten Lagen ist er vertreten, so in Uhlbach im Götzenberg, in Untertürkheim im Mönchberg oder in Beutelsbach (Rieselgreut) und Schnait (Burghalde, Kosttobel). Seine wichtigsten Rebsorten sind Riesling, Spät­­bur­gunder und Lemberger, dazu gibt es Schwarzriesling und Trollinger, aber auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sau­vignon, Merlot, Syrah und Sauvignon Blanc, sowie Spezialitäten wie Gewürztraminer und Muskattrollinger; auch einen Silvaner aus Schnait, einem einst für Silvaner bekannten Ort, hat Rainer Schnaitmann im Programm. Ausgesuchte Weine werden im Barrique ausgebaut und seit dem ersten Jahrgang unter dem Namen Simonroth verkauft, nach dem Namen der Lämmler-Teillage, in der Rainer Schnaitmann seine größte zusammenhängende Parzelle besitzt. Simonroth für Rotweine und Bergmandel für Weißweine sind die Bezeichnungen für die Weine aus VDP-klassifizierten Ersten und Großen Lagen. Darüber stehen die Großen Gewächse aus dem Lämmler – Riesling, Spätburgunder, Lemberger – und dem Götzenberg (Riesling); die Rieslinge ebenso wie den Grauburgunder bringt Rainer Schnaitmann erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf. Die Weinberge werden biologisch bewirtschaftet, die Zertifizierung begann 2013, 2016 war der erste zertifizierte Bio-Jahrgang; Rainer Schnaitmann ist aber bisher noch keinem Verband beigetreten. Schon in der ersten Ausgabe empfahlen wir die Weine von Rainer Schnaitmann – den damals noch niemand kannte, kein Wunder, hatte er doch erst zwei Jahre zuvor mit der Selbstvermarktung begonnen. Heute kennt man ihn nicht nur in Württemberg, sondern in ganz Deutschland. Jahr für Jahr konnte er die Qualität steigern, Jahr für Jahr haben uns seine Kollektionen besser gefallen. Dies gilt gleichermaßen für Weiß- wie für Rotweine.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.