Weingut Schloss Schönberg

Zwar kann Schloss Schönberg auf jahrhundertealte Weinbautradition der Fürsten zu Erbach-Schönberg zurückblicken, die Geschichte des heutigen Weingutes Schloss Schönberg reicht aber nur wenige Jahre zurück. Zunächst hatte die Unternehmerfamilie Streit das Sekthaus Griesel & Compagnie gegründet und die Gebäude des ehemaligen Staatsweingutes in Bensheim übernommen, dann erwarb sie weitere Weinberge und gründete das Weingut Schloss Schönberg mit dem Ziel Stillweine unter diesem Namen zu erzeugen. Zunächst konnten die Weinberge eines Auerbacher Weingutes übernommen werden, in Lagen wie Fürstenlager und Höllberg, später kamen weitere Weinberge hinzu in Lagen wie Bensheimer Hemsberg und Zwingenberger Burg. Der Fokus liegt auf Riesling und den Burgundersorten, neben Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder spielt Chardonnay eine wichtige Rolle, aber es werden auch Rebsorten wie Silvaner oder Müller-Thurgau angebaut. Zunächst führte Rabea Trautmann alleine den Betrieb; die ehemalige Landschaftsarchitektin aus Ostwestfalen kam als Quereinsteigerin zum Wein, machte eine Ausbildung zur Winzerin in Südbaden und arbeitete dort auch nach der Lehre. Heute kümmert sie sich schwerpunktmäßig um den Außenbetrieb, bildet mit dem später hinzugekommenen Kellermeister Julien Meissner das Führungsteam. Die ersten Weine wurden im Keller des Sekthauses Griesel ausgebaut. Im Jahr 2019 erfolgte der Umzug in eine eigene Kellerei in der Bensheimer Ebene. Die Weine werden teils im traditionellen Stückfass, teils in französischen Barriques und Tonneaux oder im Edelstahl ausgebaut. Sie werden spontanvergoren, reifen recht lange auf der Feinhefe. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Terroirweine und Lagenweine. Die Terroirweine tragen teilweise Ortsnamen wie Auerbacher oder Schönberger, teilweise werden sie näher bezeichnet nach den Bodenformationen, auf denen sie wachsen (Löss, Granit, Ranker). Seit 2016 gibt es einen Lagen-Spätburgunder vom Auerbacher Fürstenlager, 2018 und 2019 wurde auch ein Lagen-Spätburgunder vom Höllberg erzeugt. Bereits 2016 wurde erstmals auch der Fürstenlager-Grauburgunder erzeugt, und 2022 wurden zwei Lagen-Rieslinge aus benachbarten Gewannen im Bensheimer Hemsberg, Im Langen Jakob und Am Hahnberg, eingeführt, die Gewanne wurden als kleinere geografische Einheit in die Lagenrolle eingetragen.

Kontakt. 

Zwischen den Bächen 23-25
64625  Bensheim

Öffnungszeiten

Do.-Fr. 15-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr und nach Vereinbarung

Besitzer

Jürgen Streit & Petra Greißl-Streit GbR

Betriebsleiter

Julien Meissner

Kellermeister

Julien Meissner

Außenbetrieb

Rabea Trautmann
Hessische Bergstraße
14 Hektar
50.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Silvaner trocken

2023

11,5 %

9.50 €

Grauburgunder trocken

2023

12 %

9.50 €

Riesling trocken "vom Granit"

2023

12 %

14.50 €

Weißburgunder "vom Ranker"

2022

12 %

14.50 €

Silvaner trocken "Weißer Granit"

2022

12 %

18.00 €

Riesling Bensheim Im Langen Jakob

2023

12 %

24.00 €

Riesling Bensheim Am Hahnberg

2023

12 %

24.00 €

Spätburgunder trocken "vom Löss"

2022

12,5 %

19.50 €

Spätburgunder trocken "vom Granit"

2022

12,5 %

20.50 €

Spätburgunder trocken "vom Ranker"

2022

13 %

23.50 €

Spätburgunder trocken Auerbacher Fürstenlager

2022

13 %

32.00 €

Lagen

Hemsberg (Bensheim)
Fürstenlager (Auerbach)
Höllberg (Auerbach)
Alte Burg (Zwingenberg)
Im langen Jakob (Bensheim)
Am Hahnberg (Bensheim)

Rebsorten

Riesling (20%)
Spätburgunder (17%)
Weißburgunder (12%)
Grauburgunder (10%)
Chardonnay (7%)
Rabea Trautmann
© Weingut Schloss Schönberg

Winzer

Zwar kann Schloss Schönberg auf jahrhundertealte Weinbautradition der Fürsten zu Erbach-Schönberg zurückblicken, die Geschichte des heutigen Weingutes Schloss Schönberg reicht aber nur wenige Jahre zurück. Zunächst hatte die Unternehmerfamilie Streit das Sekthaus Griesel & Compagnie gegründet und die Gebäude des ehemaligen Staatsweingutes in Bensheim übernommen, dann erwarb sie weitere Weinberge und gründete das Weingut Schloss Schönberg mit dem Ziel Stillweine unter diesem Namen zu erzeugen. Zunächst konnten die Weinberge eines Auerbacher Weingutes übernommen werden, in Lagen wie Fürstenlager und Höllberg, später kamen weitere Weinberge hinzu in Lagen wie Bensheimer Hemsberg und Zwingenberger Burg. Der Fokus liegt auf Riesling und den Burgundersorten, neben Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder spielt Chardonnay eine wichtige Rolle, aber es werden auch Rebsorten wie Silvaner oder Müller-Thurgau angebaut. Zunächst führte Rabea Trautmann alleine den Betrieb; die ehemalige Landschaftsarchitektin aus Ostwestfalen kam als Quereinsteigerin zum Wein, machte eine Ausbildung zur Winzerin in Südbaden und arbeitete dort auch nach der Lehre. Heute kümmert sie sich schwerpunktmäßig um den Außenbetrieb, bildet mit dem später hinzugekommenen Kellermeister Julien Meissner das Führungsteam. Die ersten Weine wurden im Keller des Sekthauses Griesel ausgebaut. Im Jahr 2019 erfolgte der Umzug in eine eigene Kellerei in der Bensheimer Ebene. Die Weine werden teils im traditionellen Stückfass, teils in französischen Barriques und Tonneaux oder im Edelstahl ausgebaut. Sie werden spontanvergoren, reifen recht lange auf der Feinhefe. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Terroirweine und Lagenweine. Die Terroirweine tragen teilweise Ortsnamen wie Auerbacher oder Schönberger, teilweise werden sie näher bezeichnet nach den Bodenformationen, auf denen sie wachsen (Löss, Granit, Ranker). Seit 2016 gibt es einen Lagen-Spätburgunder vom Auerbacher Fürstenlager, 2018 und 2019 wurde auch ein Lagen-Spätburgunder vom Höllberg erzeugt. Bereits 2016 wurde erstmals auch der Fürstenlager-Grauburgunder erzeugt, und 2022 wurden zwei Lagen-Rieslinge aus benachbarten Gewannen im Bensheimer Hemsberg, Im Langen Jakob und Am Hahnberg, eingeführt, die Gewanne wurden als kleinere geografische Einheit in die Lagenrolle eingetragen.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.