Seit Beginn des 16. Jahrhunderts betreibt die Familie Landwirtschaft in Bechtheim. Ursprünglich ein typischer landwirtschaftlicher Mischbetrieb, hat man sich in den letzten Jahren ganz auf Weinbau konzentriert. Heute führen Jürgen Spiess und seine Ehefrau Ute den Riederbacherhof. Sie werden im Betrieb unterstützt von ihren beiden Söhnen: Johannes Spiess absolvierte seine Winzerlehre bei Keller und Knipser, studierte danach Weinbau und Oenologie in Geisenheim, ist seit 2011 für den Keller verantwortlich. Der zweite Sohn Christian Spiess hatte seine Winzerlehre bei Philipp-Kuhn und Wagner-Stempel gemacht, ist im elterlichen Betrieb seit 2014 für den Außenbetrieb verantwortlich, seine Ehefrau Sina, die nach Ausbildung bei Wittmann und Aldinger in Geisenheim Weinbau und Oenologie studierte, ist seit 2016 ebenfalls im Betrieb tätig und verantwortlich für den Vertrieb. Die Weinberge liegen in Bechtheim in den Lagen Hasensprung, Geyersberg, Stein, Heilig-Kreuz und Rosengarten, seit 2017 ist man auch im Oppenheimer Herrenberg vertreten. Johannes und Christian Spiess haben zunehmend auf Riesling, weiße Burgunder und Spätburgunder gesetzt: Riesling nimmt inzwischen knapp ein Drittel der Rebfläche ein, es folgen Weißburgunder und Spätburgunder. Dazu gibt es vor allem noch Chardonnay und Grauburgunder, aber auch etwas Silvaner, Müller-Thurgau, Sauvignon Blanc, Scheurebe, Gewürztraminer, Muskateller und Rieslaner. Rote Rebsorten spielen eine wichtige Rolle, neben Spätburgunder werden St. Laurent, Schwarzriesling, Portugieser und Dornfelder angebaut, aber auch internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und Syrah. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils in Eichenholzfässern vergoren, alle Rotweine werden maischevergoren, rote aber auch weiße Topweine werden im Barrique ausgebaut, die roten Topweine bleiben etwa 18 Monate im Barrique, die roten Ortsweine etwa 15 Monate. 2007 wurde der neue Gewölbekeller fertig gestellt, der Raum für 200 Barriques bietet. Das Programm ist dreistufig gegliedert in Gutsweine (inklusive der Selektionsweine „S“), Ortsweine und Lagen- sowie Reserveweine. Im Topsegment gibt es die Rieslinge aus Rosengarten und Geyersberg, seit dem Jahrgang 2017 ergänzt um einen Riesling aus dem Herrenberg, Chardonnay Reserve und Weißburgunder Reserve, den Spätburgunder aus dem Hasensprung, Merlot Reserve, Cabernet Sauvignon Reserve, Cabernet Franc Reserve und Syrah Reserve sowie die Cuvée CM, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot.
Kontakt.
Gaustraße 2
67595 Bechtheim
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Rheinhessen |
Rebfläche | 32 Hektar |
Produktion | 240.000 Flaschen |
Seit Beginn des 16. Jahrhunderts betreibt die Familie Landwirtschaft in Bechtheim. Ursprünglich ein typischer landwirtschaftlicher Mischbetrieb, hat man sich in den letzten Jahren ganz auf Weinbau konzentriert. Heute führen Jürgen Spiess und seine Ehefrau Ute den Riederbacherhof. Sie werden im Betrieb unterstützt von ihren beiden Söhnen: Johannes Spiess absolvierte seine Winzerlehre bei Keller und Knipser, studierte danach Weinbau und Oenologie in Geisenheim, ist seit 2011 für den Keller verantwortlich. Der zweite Sohn Christian Spiess hatte seine Winzerlehre bei Philipp-Kuhn und Wagner-Stempel gemacht, ist im elterlichen Betrieb seit 2014 für den Außenbetrieb verantwortlich, seine Ehefrau Sina, die nach Ausbildung bei Wittmann und Aldinger in Geisenheim Weinbau und Oenologie studierte, ist seit 2016 ebenfalls im Betrieb tätig und verantwortlich für den Vertrieb. Die Weinberge liegen in Bechtheim in den Lagen Hasensprung, Geyersberg, Stein, Heilig-Kreuz und Rosengarten, seit 2017 ist man auch im Oppenheimer Herrenberg vertreten. Johannes und Christian Spiess haben zunehmend auf Riesling, weiße Burgunder und Spätburgunder gesetzt: Riesling nimmt inzwischen knapp ein Drittel der Rebfläche ein, es folgen Weißburgunder und Spätburgunder. Dazu gibt es vor allem noch Chardonnay und Grauburgunder, aber auch etwas Silvaner, Müller-Thurgau, Sauvignon Blanc, Scheurebe, Gewürztraminer, Muskateller und Rieslaner. Rote Rebsorten spielen eine wichtige Rolle, neben Spätburgunder werden St. Laurent, Schwarzriesling, Portugieser und Dornfelder angebaut, aber auch internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und Syrah. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils in Eichenholzfässern vergoren, alle Rotweine werden maischevergoren, rote aber auch weiße Topweine werden im Barrique ausgebaut, die roten Topweine bleiben etwa 18 Monate im Barrique, die roten Ortsweine etwa 15 Monate. 2007 wurde der neue Gewölbekeller fertig gestellt, der Raum für 200 Barriques bietet. Das Programm ist dreistufig gegliedert in Gutsweine (inklusive der Selektionsweine „S“), Ortsweine und Lagen- sowie Reserveweine. Im Topsegment gibt es die Rieslinge aus Rosengarten und Geyersberg, seit dem Jahrgang 2017 ergänzt um einen Riesling aus dem Herrenberg, Chardonnay Reserve und Weißburgunder Reserve, den Spätburgunder aus dem Hasensprung, Merlot Reserve, Cabernet Sauvignon Reserve, Cabernet Franc Reserve und Syrah Reserve sowie die Cuvée CM, eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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