Weingärtner Stromberg-Zabergäu

2012 schlossen sich die Strombergkellerei Bönnigheim und der Weinkeller Brackenheim zusammen und nennen sich seither Weingärtner Stromberg-Zabergäu. Die 1925 gegründete Brackenheimer Genossenschaft hatte mit den Genossenschaften Neipperg und Haberschlacht, Meimsheim und Botenheim fusioniert. Der 1919 gegründeten Bönnigheimer Genossenschaft schlossen sich später die Winzer aus Kirchheim-Hohenstein, Hohenhaslach, Hofen und Erligheim an. Die Weingärtner Stromberg-Zabergäu sind derzeit die drittgrößte Württemberger Genossenschaft, besitzen über 20 Millionen Liter Lagerkapazität an den Standorten Bönnigheim und Brackenheim. Die Weinberge der Mitglieder erstrecken sich über eine Vielzahl von Lagen an Heuchelberg und Stromberg. Rote Rebsorten nehmen gut drei Viertel der Rebfläche ein, vor allem Lemberger, Trollinger, Schwarzriesling und Spätburgunder. Bei den weißen Sorten dominiert Riesling.

Kontakt. 

Neipperger Straße 60
74336  Brackenheim

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr

Besitzer

1100 Mitglieder

Betriebsleiter

Vorstandsvorsitzender: Jürgen Conz

Kellermeister

Thomas Eberbach
Württemberg
760 Hektar
6.500.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Octavio" Rotwein trocken

2019

14 %

Cabernet Franc trocken "Octavio"

2019

14 %

Cuvée Rot "Roberto"

2021

13 %

Grauburgunder trocken "Octavio"

2022

13 %

Lemberger trocken "Signum I"

2018

14 %

Lemberger trocken "Signum II"

2019

14 %

Muskattrollinger Roséwein "Fantasy"

2022

10,5 %

Sauvignon Blanc trocken "Epos"

2022

12,5 %

Spätburgunder trocken "Epos"

2021

13,5 %

Zweigelt trocken "Epos"

2021

13,5 %

Lagen

Zweifelberg (Brackenheim)
Wolfsaugen (Brackenheim)
Sonnenberg (Bönnigheim)
Steingrube (Neipperg)
Dachsberg (Haberschlacht)
Kirchberg (Hohenhaslach)
Kirchberg (Kirchheim)
Katzenöhrle (Meimsheim)
Ochsenberg (Botenheim)

Rebsorten

Lemberger (26%)
Trollinger (18%)
Riesling (14%)
Schwarzriesling (13%)
Spätburgunder (8%)
Müller-Thurgau (3%)
Kerner (2%)
Samtrot (2%)

Winzer

2012 schlossen sich die Strombergkellerei Bönnigheim und der Weinkeller Brackenheim zusammen und nennen sich seither Weingärtner Stromberg-Zabergäu. Die 1925 gegründete Brackenheimer Genossenschaft hatte mit den Genossenschaften Neipperg und Haberschlacht, Meimsheim und Botenheim fusioniert. Der 1919 gegründeten Bönnigheimer Genossenschaft schlossen sich später die Winzer aus Kirchheim-Hohenstein, Hohenhaslach, Hofen und Erligheim an. Die Weingärtner Stromberg-Zabergäu sind derzeit die drittgrößte Württemberger Genossenschaft, besitzen über 20 Millionen Liter Lagerkapazität an den Standorten Bönnigheim und Brackenheim. Die Weinberge der Mitglieder erstrecken sich über eine Vielzahl von Lagen an Heuchelberg und Stromberg. Rote Rebsorten nehmen gut drei Viertel der Rebfläche ein, vor allem Lemberger, Trollinger, Schwarzriesling und Spätburgunder. Bei den weißen Sorten dominiert Riesling.

Aktuelle Kollektion

Mit Cabernet Franc und Merlot aus der Octavio-Linie standen im vergangenen Jahr zwei Barrique-Rotweine an der Spitze der Kollektion, in diesem Jahr aber dreht auch ein Weißwein stark auf: Der Grauburgunder Octavio, Jahrgang 2022, zeigt gute Konzentration und intensive Frucht, ist sehr eigenständig, füllig, saftig, kraftvoll, besitzt viel reife Frucht und Substanz. Er steht an der Spitze gleichauf mit zwei roten 2019er Octavio-Weinen, dem schon im vergangenen Jahr vorgestellten reintönigen und herrlich eindringlichen Cabernet Franc und der roten Cuvée Octavio, die intensive Frucht im Bouquet zeigt, etwas Weihrauch, füllig und kraftvoll im Mund ist, viel reife Frucht und Substanz besitzt, aber auch sehr kräftige Tannine. Neben dem Grauburgunder wurde nur ein weiterer Weißwein vorgestellt, der Sauvignon Blanc Epos ist sehr offen, fruchtbetont, zeigt florale Noten, besitzt feine süße Frucht und Grip. Die Epos-Rotweine ebenso wie die Cuvée Roberto setzen auf Frucht und Struktur. Immer eine sichere Bank sind die Signum-Lemberger, intensiv fruchtig und strukturiert, Signum I ist kraftvoller als Signum II. Starke Kollektion!

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