1949 baute die Stadt Stuttgart in Bad Cannstatt eine eigene Kelter für den Ausbau und die Abfüllung ihrer Weine und legte damit den Grundstein für das heutige Weingut der Stadt Stuttgart. Von Bad Cannstatt bis Degerloch, vom Hasenberg bis Obertürkheim sind die Flurstücke über die Stadt verstreut. Die Weinberge liegen in den Lagen Stuttgarter Mönchhalde, Cannstatter Halde, Cannstatter Zuckerle und Obertürkheimer Kirchberg. In der Lage Stuttgarter Mönchhalde sind verschiedene kleine Weinbergslagen im ganzen Stadtgebiet zusammengefasst, so die Weinberge an Hasenberg, Wolfersberg, Pragsattel, Karlshöhe und der eigentlichen Mönchhalde. Man baut eine Vielzahl von Rebsorten an, jeweils zur Hälfte rote und weiße Rebsorten: Lemberger, Spätburgunder, Trollinger, Syrah, Merlot, Saint Laurent und Muskat-Trollinger, sowie Riesling, Sauvignon Blanc, Cabernet Blanc und Weißburgunder, will in den kommenden Jahren verstärkt auf pilzwiderstandsfähige Sorten setzen; der städtische Weinberg an der Weinsteige wurde gerodet um die historischen Steinmauern zu restaurieren; die Wiederbepflanzung erfolgt mit Piwi-Sorten, der Weinberg soll zukünftig biologisch bewirtschaftet werden.
Kontakt.
Breite Straße 4
70173 Stuttgart
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Württemberg |
Rebfläche | 16 Hektar |
Produktion | 90.000 Flaschen |
1949 baute die Stadt Stuttgart in Bad Cannstatt eine eigene Kelter für den Ausbau und die Abfüllung ihrer Weine und legte damit den Grundstein für das heutige Weingut der Stadt Stuttgart. Von Bad Cannstatt bis Degerloch, vom Hasenberg bis Obertürkheim sind die Flurstücke über die Stadt verstreut. Die Weinberge liegen in den Lagen Stuttgarter Mönchhalde, Cannstatter Halde, Cannstatter Zuckerle und Obertürkheimer Kirchberg. In der Lage Stuttgarter Mönchhalde sind verschiedene kleine Weinbergslagen im ganzen Stadtgebiet zusammengefasst, so die Weinberge an Hasenberg, Wolfersberg, Pragsattel, Karlshöhe und der eigentlichen Mönchhalde. Man baut eine Vielzahl von Rebsorten an, jeweils zur Hälfte rote und weiße Rebsorten: Lemberger, Spätburgunder, Trollinger, Syrah, Merlot, Saint Laurent und Muskat-Trollinger, sowie Riesling, Sauvignon Blanc, Cabernet Blanc und Weißburgunder, will in den kommenden Jahren verstärkt auf pilzwiderstandsfähige Sorten setzen; der städtische Weinberg an der Weinsteige wurde gerodet um die historischen Steinmauern zu restaurieren; die Wiederbepflanzung erfolgt mit Piwi-Sorten, der Weinberg soll zukünftig biologisch bewirtschaftet werden.
Auch die neue Kollektion zeigt eine klare Handschrift, eine schöne Stilistik. Die Stadtweine sind fruchtbetont, geradlinig, was auch für den Trollinger gilt – ein feiner Einstieg. Der Sauvignon Blanc ist leicht rauchig, würzig, kraftvoll, hat Substanz und Grip. Spannend ist auch das puristische, auf Primärfrucht verzichtende Riesling-Trio: Der 2021er vom Zuckerle ist würzig, klar, zupackend, der 2020er von der Mönchhalde ist fülliger, kraftvoller, von Substanz und reifer Frucht geprägt, unsere leichte Präferenz gilt dem 2019er vom Kirchberg, der feine Reife zeigt, füllig, komplex und lang ist. Im roten Segment gibt es gleich drei tolle 2020er: Der Zuckerle-Merlot ist intensiv, herrlich eindringlich und reintönig, der Mönchhalde-Lemberger punktet ebenfalls mit wunderschön reintöniger Frucht, der Syrah, ebenfalls von der Mönchhalde, ist pfeffrig, reintönig, herrlich kraftvoll und zupackend.
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Bachstraße 27
69121 Heidelberg
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