Peter Wagner war Kellermeister beim Weingut Franz Keller, bis er 2016 sein eigenes Weingut gründete. Sein Vater hatte die Trauben bis dahin an eine Genossenschaft abgeliefert. Die Weinberge liegen in den Oberrotweiler Lagen Henkenberg, Schlossberg, Eichberg und Käsleberg. Spätburgunder nimmt die Hälfte der Rebfläche ein, Grauburgunder und Chardonnay jeweils 20 Prozent, hinzu kommt Müller-Thurgau. Die Weinberge sind begrünt, nur organischer Dünger wird eingebracht, sie werden biodynamisch bewirtschaftet; Peter Wagner hat die Zertifizierung für biologischen Weinbau begonnen. Neue Weinberge werden mit Reben aus Frankreich bestockt. Das Programm ist gegliedert in Guts- und Ortsweine, die auf tiefgründigem Löss wachsen, teilweise in kleinen Terrassen, sowie Lagenweine von schwarzem Vulkanverwitterungsgestein (Tephrit). 2018 gab es den ersten Spätburgunder-Lagenwein vom Henkenberg, 2020 kam ein Spätburgunder vom Eichberg hinzu. Grauburgunder-Lagenweine gab es 2017 vom Schlossberg, 2018 von Schlossberg und Henkenberg, seither hat Peter Wagner keine weißen Lagenweine mehr erzeugt. An Oberrotweiler Ortsweinen gibt es im weißen Segment Grauburgunder, Chardonnay und eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay, wobei Weiß- und Grauburgunder im Stückfass, der Chardonnay im Barrique ausgebaut wird, hinzu kommt ein Spätburgunder Ortswein sowie der Spätburgunder von alten Reben. Alle Weine werden trocken und durchgegoren ausgebaut und lange auf der Hefe gelagert, teils im Edelstahl, teils im Barrique, sie werden nicht geschönt, nur bei Bedarf filtriert. Auch Sekt spielt eine wichtige Rolle im Programm, es gibt einen Blanc de Blancs und einen Blanc de Noirs.
Kontakt.
Hauptstraße 32
79235 Oberrotweil
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Baden |
Rebfläche | 8 Hektar |
Produktion | 40.000 Flaschen |
Peter Wagner war Kellermeister beim Weingut Franz Keller, bis er 2016 sein eigenes Weingut gründete. Sein Vater hatte die Trauben bis dahin an eine Genossenschaft abgeliefert. Die Weinberge liegen in den Oberrotweiler Lagen Henkenberg, Schlossberg, Eichberg und Käsleberg. Spätburgunder nimmt die Hälfte der Rebfläche ein, Grauburgunder und Chardonnay jeweils 20 Prozent, hinzu kommt Müller-Thurgau. Die Weinberge sind begrünt, nur organischer Dünger wird eingebracht, sie werden biodynamisch bewirtschaftet; Peter Wagner hat die Zertifizierung für biologischen Weinbau begonnen. Neue Weinberge werden mit Reben aus Frankreich bestockt. Das Programm ist gegliedert in Guts- und Ortsweine, die auf tiefgründigem Löss wachsen, teilweise in kleinen Terrassen, sowie Lagenweine von schwarzem Vulkanverwitterungsgestein (Tephrit). 2018 gab es den ersten Spätburgunder-Lagenwein vom Henkenberg, 2020 kam ein Spätburgunder vom Eichberg hinzu. Grauburgunder-Lagenweine gab es 2017 vom Schlossberg, 2018 von Schlossberg und Henkenberg, seither hat Peter Wagner keine weißen Lagenweine mehr erzeugt. An Oberrotweiler Ortsweinen gibt es im weißen Segment Grauburgunder, Chardonnay und eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay, wobei Weiß- und Grauburgunder im Stückfass, der Chardonnay im Barrique ausgebaut wird, hinzu kommt ein Spätburgunder Ortswein sowie der Spätburgunder von alten Reben. Alle Weine werden trocken und durchgegoren ausgebaut und lange auf der Hefe gelagert, teils im Edelstahl, teils im Barrique, sie werden nicht geschönt, nur bei Bedarf filtriert. Auch Sekt spielt eine wichtige Rolle im Programm, es gibt einen Blanc de Blancs und einen Blanc de Noirs.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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