Karl Wehrheim stellte den Betrieb Ende der vierziger Jahre von Fasswein- auf Flaschenweinvermarktung um unter dem Namen Weingut Hohenberg. Sein Sohn Heinz Wehrheim entwickelte das Weingut, das fortan den Namen Dr. Wehrheim in den Vordergrund stellte, zu einem der führenden Betriebe in der Südpfalz. Seit 1984 ist sein Sohn Karl-Heinz im Betrieb tätig, den er seit 1992 geführt hat, mittlerweile hat er den Betrieb an seinen Sohn Franz übergeben, der schon seit etlichen Jahren für den Keller verantwortlich war. Als eines der ersten Weingüter im Süden der Pfalz hat man konsequent auf trocken ausgebaute Weine, auf Burgundersorten und Riesling gesetzt. Riesling nimmt heute ein Drittel der Weinberge ein, Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay zusammen 40 Prozent, dazu kommen 20 Prozent Spätburgunder und 5 Prozent St. Laurent, Sauvignon Blanc und Muskateller. Wichtigste Lagen sind die beiden Birkweiler Lagen Kastanienbusch, Mandelberg und Rosenberg. Der Kastanienbusch, wo knapp die Hälfte der Weinberge in elf verschiedenen Parzellen liegen, besteht aus unterschiedlichen Böden: Aus Rotliegendem, Buntsandstein und Keuper. Der Mandelberg hingegen besteht aus Muschelkalk. Hier besitzt das Weingut zwei Parzellen mit Weißburgunder, aus denen sein Großes Gewächs Mandelberg stammt. Beim Riesling erzeugt man zwei Große Gewächse: Der Kastanienbusch-Riesling stammt vom Rotliegenden, der Riesling Köppel vom Buntsandstein im oberen Teil des Kastanienbuschs. Große Gewächse vom Spätburgunder gibt es ebenfalls aus dem Köppel und seit dem Jahrgang 2018 auch aus dem Siebeldinger im Sonnenschein. Seit dem Jahrgang 2012 tragen nur die Weine aus Ersten und Großen Lagen Lagenbezeichnungen, die Ortsweine bezeichnet man zusätzlich nach dem Terroir, auf dem sie gewachsen sind. 2007 wurde mit der Umstellung auf biodynamischen Weinbau begonnen, mit dem Jahrgang 2010 gab es die ersten zertifizierten Bioweine.
Kontakt.
Weinstraße 8
76831 Birkweiler
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Pfalz |
Rebfläche | 20 Hektar |
Produktion | 110.000 Flaschen |
Karl Wehrheim stellte den Betrieb Ende der vierziger Jahre von Fasswein- auf Flaschenweinvermarktung um unter dem Namen Weingut Hohenberg. Sein Sohn Heinz Wehrheim entwickelte das Weingut, das fortan den Namen Dr. Wehrheim in den Vordergrund stellte, zu einem der führenden Betriebe in der Südpfalz. Seit 1984 ist sein Sohn Karl-Heinz im Betrieb tätig, den er seit 1992 geführt hat, mittlerweile hat er den Betrieb an seinen Sohn Franz übergeben, der schon seit etlichen Jahren für den Keller verantwortlich war. Als eines der ersten Weingüter im Süden der Pfalz hat man konsequent auf trocken ausgebaute Weine, auf Burgundersorten und Riesling gesetzt. Riesling nimmt heute ein Drittel der Weinberge ein, Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay zusammen 40 Prozent, dazu kommen 20 Prozent Spätburgunder und 5 Prozent St. Laurent, Sauvignon Blanc und Muskateller. Wichtigste Lagen sind die beiden Birkweiler Lagen Kastanienbusch, Mandelberg und Rosenberg. Der Kastanienbusch, wo knapp die Hälfte der Weinberge in elf verschiedenen Parzellen liegen, besteht aus unterschiedlichen Böden: Aus Rotliegendem, Buntsandstein und Keuper. Der Mandelberg hingegen besteht aus Muschelkalk. Hier besitzt das Weingut zwei Parzellen mit Weißburgunder, aus denen sein Großes Gewächs Mandelberg stammt. Beim Riesling erzeugt man zwei Große Gewächse: Der Kastanienbusch-Riesling stammt vom Rotliegenden, der Riesling Köppel vom Buntsandstein im oberen Teil des Kastanienbuschs. Große Gewächse vom Spätburgunder gibt es ebenfalls aus dem Köppel und seit dem Jahrgang 2018 auch aus dem Siebeldinger im Sonnenschein. Seit dem Jahrgang 2012 tragen nur die Weine aus Ersten und Großen Lagen Lagenbezeichnungen, die Ortsweine bezeichnet man zusätzlich nach dem Terroir, auf dem sie gewachsen sind. 2007 wurde mit der Umstellung auf biodynamischen Weinbau begonnen, mit dem Jahrgang 2010 gab es die ersten zertifizierten Bioweine.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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