Weingut Weinreich

Marc Weinreich schloss 2009 sein Studium als Weinbauingenieur ab. Etwa zur gleichen Zeit verstarb sein Vater, so dass Marc Weinreich Betriebsleiter des Schuhmacher-Weinreich genannten Weinguts wurde; er entwickelte ein neues Betriebskonzept, begann mit der Umstellung auf ökologische Bewirtschaf­tung, straffte den Rebsortenspiegel. Heute führt er zusammen mit seinem Bruder Jan das Weingut. Die Weinberge liegen in den Bechtheimer Lagen Stein, Geyersberg, Hasensprung und Rosengarten. 30 Prozent der Fläche nimmt Riesling ein, ein Viertel Weiß- und Grauburgunder, hinzu kommen vor allem Chardonnay, Spätburgunder, Schwarzriesling und Scheurebe. Das Sortiment ist eingeteilt in Guts-, Orts- und La­­gen­­weine – Rieslinge aus Geyersberg und Hasensprung, ein Weißburgunder aus dem Stein sowie ein Spätburgunder aus dem Rosengarten bilden die Spitze des Sortiments, wobei man sich eine zeitlang auf den Hasensprung-Riesling konzentrierte, seit 2019 gibt es auch wieder den Riesling aus dem Geyersberg. 2017 stellten Marc und Jan Weinreich ihr neues Naturwein-Segment vor. Alle Weine werden mit den natürlichen Hefen vergoren, geschönt wird nicht, die Schwefelgaben sind minimal, bei den als Naturwein deklarierten Weinen wird ganz auf Schwefel verzichtet, sie werden maischevergoren und nicht filtriert. Drei Weine bilden den Kern des Naturwein-Segments der Brüder Weinreich, sie tragen die Namen „Tacheles“, „Heiter bis wolkig“ und „Des Wahnsinns fette Beute“. „Tacheles“ ist eine Cuvée aus weißen Rebsorten, die neben Riesling auch Rebsorten wie Bacchus und Kerner enthält, also Rebsorten, die heute alles andere als begehrt sind. Das gilt auch für die Rebsorten, aus denen der „Heiter bis wolkig“ genannte Wein bereitet wird: Kerner und Dornfelder. „Des Wahnsinns fette Beute“ schließlich ist ein reinsortiger Chardonnay. Inzwischen gibt es einen Paroli genannten Riesling, der mit einem Teil ganzer Trauben in der Amphore vergoren und unfiltriert abgefüllt wird. Sekt soll zukünftig eine wichtigere Rolle spielen, im Jahrgang 2021 wurden drei reinsortige Sekte erzeugt, Pinot Meunier, Chardonnay und Riesling, die aber noch auf der Hefe liegen. Es ist geplant zukünftig Lagensekte als „Sektmacher Reserve“ auf den Markt zu bringen.

Kontakt. 

Riederbachstraße 7
67595  Bechtheim

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 8-17 Uhr, Sa. nach Vereinbarung

Besonderheiten

Gutsschänke, Gästehaus

Besitzer

Weinreich GbR

Betriebsleiter

Marc Weinreich

Kellermeister

Jan & Marc Weinreich
Rheinhessen
20 Hektar
150.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Cuvée Mineral" Sekt brut

12 %

25.00 €

Riesling trocken

2023

12 %

9.90 €

Grauburgunder trocken

2023

13 %

9.90 €

Weißburgunder & Chardonnay trocken

2023

13 %

9.90 €

Scheurebe trocken

2023

12 %

9.90 €

Riesling trocken Bechtheim

2023

12,5 %

13.50 €

Riesling trocken Bechtheimer Rosengarten

2023

12,5 %

25.00 €

Riesling trocken Bechtheimer Hasensprung

2023

12,5 %

25.00 €

Riesling trocken Bechtheimer Geyersberg

2023

12,5 %

25.00 €

"Tacheles"

2022

10 %

15.00 €

"Heiter bis Wolkig"

2022

10,5 %

15.00 €

Chardonnay "Des Wahnsinns fette Beute"

2022

12 %

25.00 €

Riesling "Paroli"

2022

11 %

25.00 €

Lagen

Stein (Bechtheim)
Geyersberg (Bechtheim)
Hasensprung (Bechtheim)
Rosengarten (Bechtheim)

Rebsorten

Riesling (30%)
weiße Burgunder (25%)
Chardonnay (10%)
Spätburgunder (5%)
Schwarzriesling (5%)
Scheurebe (5%)
Jan & Marc Weinreich
© Weingut Weinreich

Winzer

Marc Weinreich schloss 2009 sein Studium als Weinbauingenieur ab. Etwa zur gleichen Zeit verstarb sein Vater, so dass Marc Weinreich Betriebsleiter des Schuhmacher-Weinreich genannten Weinguts wurde; er entwickelte ein neues Betriebskonzept, begann mit der Umstellung auf ökologische Bewirtschaf­tung, straffte den Rebsortenspiegel. Heute führt er zusammen mit seinem Bruder Jan das Weingut. Die Weinberge liegen in den Bechtheimer Lagen Stein, Geyersberg, Hasensprung und Rosengarten. 30 Prozent der Fläche nimmt Riesling ein, ein Viertel Weiß- und Grauburgunder, hinzu kommen vor allem Chardonnay, Spätburgunder, Schwarzriesling und Scheurebe. Das Sortiment ist eingeteilt in Guts-, Orts- und La­­gen­­weine – Rieslinge aus Geyersberg und Hasensprung, ein Weißburgunder aus dem Stein sowie ein Spätburgunder aus dem Rosengarten bilden die Spitze des Sortiments, wobei man sich eine zeitlang auf den Hasensprung-Riesling konzentrierte, seit 2019 gibt es auch wieder den Riesling aus dem Geyersberg. 2017 stellten Marc und Jan Weinreich ihr neues Naturwein-Segment vor. Alle Weine werden mit den natürlichen Hefen vergoren, geschönt wird nicht, die Schwefelgaben sind minimal, bei den als Naturwein deklarierten Weinen wird ganz auf Schwefel verzichtet, sie werden maischevergoren und nicht filtriert. Drei Weine bilden den Kern des Naturwein-Segments der Brüder Weinreich, sie tragen die Namen „Tacheles“, „Heiter bis wolkig“ und „Des Wahnsinns fette Beute“. „Tacheles“ ist eine Cuvée aus weißen Rebsorten, die neben Riesling auch Rebsorten wie Bacchus und Kerner enthält, also Rebsorten, die heute alles andere als begehrt sind. Das gilt auch für die Rebsorten, aus denen der „Heiter bis wolkig“ genannte Wein bereitet wird: Kerner und Dornfelder. „Des Wahnsinns fette Beute“ schließlich ist ein reinsortiger Chardonnay. Inzwischen gibt es einen Paroli genannten Riesling, der mit einem Teil ganzer Trauben in der Amphore vergoren und unfiltriert abgefüllt wird. Sekt soll zukünftig eine wichtigere Rolle spielen, im Jahrgang 2021 wurden drei reinsortige Sekte erzeugt, Pinot Meunier, Chardonnay und Riesling, die aber noch auf der Hefe liegen. Es ist geplant zukünftig Lagensekte als „Sektmacher Reserve“ auf den Markt zu bringen.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.