Seit Nik Weis im Jahre 1997 den St. Urbans-Hof übernahm, hat sich einiges geändert – allerdings nicht die Lage des 1947 erbauten Weinguts auf einer Anhöhe oberhalb von Leiwen. Nik Weis strukturierte das von seinem Großvater Nicolaus und seinem Vater Herrmann aufgebaute Unternehmen um. Bewirtschaftet werden heute 50 Hektar Reben, an der Mittelmosel in der Leiwener Laurentiuslay, im Piesporter Goldtröpfchen, im Dhroner Hofberg und in der Mehringer Layet; in der Laurentiuslay hat man die Fläche in Steillagen kürzlich ausgeweitet. Doch auch an der Saar verfügt Weis, der über seine Eltern Wurzeln sowohl an der Mittelmosel wie an der Saar hat, über bedeutende Flächen – etwa einen 10 Hektar umfassenden arrondierten Weinberg im Wiltinger Schlangengraben, der um 1900 angelegt wurde. Auch im Ockfener Bockstein und im Kanzemer Altenberg (Hörecker) ist der Betrieb, der seit dem Jahr 2000 Mitglied im Verband der Prädikatsweingüter ist, begütert. Nik Weis wird unterstützt vom neuen Außenbetriebsleiter Nic Rück; nach fast 50-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschiedet sich dagegen Hermann Jostock in den Ruhestand. Das Weingut erzeugt jährlich rund 30 verschiedene Weine, zu etwa 95 Prozent handelt es sich um Riesling, zu rund 5 Prozent um Burgundersorten. Nik Weis baut die trockenen Weine inzwischen alle sehr trocken aus, alle Weine werden spontanvergoren und teils im Edelstahl, teils im Holzfass vinifiziert. Trockene Rieslinge tragen ein weißes Etikett, die süßen lassen sich am schwarzen Etikett erkennen. Aus dem Dhroner Hofberg wird Nik Weis zukünftig ein Großes Gewächs aus Pinot Noir produzieren.
Kontakt.
Urbanusstraße 16
54340 Leiwen
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Mosel |
Rebfläche | 50 Hektar |
Produktion | 300.000 Flaschen |
Seit Nik Weis im Jahre 1997 den St. Urbans-Hof übernahm, hat sich einiges geändert – allerdings nicht die Lage des 1947 erbauten Weinguts auf einer Anhöhe oberhalb von Leiwen. Nik Weis strukturierte das von seinem Großvater Nicolaus und seinem Vater Herrmann aufgebaute Unternehmen um. Bewirtschaftet werden heute 50 Hektar Reben, an der Mittelmosel in der Leiwener Laurentiuslay, im Piesporter Goldtröpfchen, im Dhroner Hofberg und in der Mehringer Layet; in der Laurentiuslay hat man die Fläche in Steillagen kürzlich ausgeweitet. Doch auch an der Saar verfügt Weis, der über seine Eltern Wurzeln sowohl an der Mittelmosel wie an der Saar hat, über bedeutende Flächen – etwa einen 10 Hektar umfassenden arrondierten Weinberg im Wiltinger Schlangengraben, der um 1900 angelegt wurde. Auch im Ockfener Bockstein und im Kanzemer Altenberg (Hörecker) ist der Betrieb, der seit dem Jahr 2000 Mitglied im Verband der Prädikatsweingüter ist, begütert. Nik Weis wird unterstützt vom neuen Außenbetriebsleiter Nic Rück; nach fast 50-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschiedet sich dagegen Hermann Jostock in den Ruhestand. Das Weingut erzeugt jährlich rund 30 verschiedene Weine, zu etwa 95 Prozent handelt es sich um Riesling, zu rund 5 Prozent um Burgundersorten. Nik Weis baut die trockenen Weine inzwischen alle sehr trocken aus, alle Weine werden spontanvergoren und teils im Edelstahl, teils im Holzfass vinifiziert. Trockene Rieslinge tragen ein weißes Etikett, die süßen lassen sich am schwarzen Etikett erkennen. Aus dem Dhroner Hofberg wird Nik Weis zukünftig ein Großes Gewächs aus Pinot Noir produzieren.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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