Weingut Wittmann

Günter und Elisabeth Wittmann begannen Mitte der achtziger Jahre mit der Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung. Sohn Philipp führt diesen Weg konsequent fort, seit 2004 arbeitet er biodynamisch. Seine Weinberge liegen vor allem in West­hofen, wo er aus vier Lagen Große Gewächse erzeugt. In der Aulerde, der wärmsten, am tiefsten gelegenen Lage mit Tonmergelböden und geringen Anteilen an Lösslehm und Kalkstein, besitzt er 4 Hektar im Kernstück der Lage. Im angrenzenden Kirchspiel besitzt er Weinberge vor allem im oberen Bereich der Lage; die Böden im Kirchspiel bestehen aus Tonmergel mit Kalksteineinlagen und Kalksteinverwitterungslehm. Das Brunnenhäuschen ist ein Südhang, der bis auf 240 Meter ansteigt. Der Boden besteht aus Tonmergel mit Kalkstein und Kalksteinfelsen im Untergrund, enthält einen hohen Eisenoxidanteil (Terra Rossa). Philipp Wittmanns Weinberge liegen vor allem im unteren Teil des Brunnenhäuschens in der Gewanne Abtserde. Der westlich angrenzende Morstein ist die bekannteste Lage in Westhofen, ein Südhang mit schweren Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerun­gen und Kalksteinfels im Untergrund. Die Weine werden recht lange auf der Hefe ausgebaut und nur einmal vor der Abfüllung filtriert. Alle trockenen Weine werden als Qualitätswein vermarktet, nur süße Weine werden mit Prädikatsangaben versehen. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Große Gewächse aus den Lagen Aulerde, Kirchspiel, Brunnenhäuschen und Morstein, daneben gibt es den Versteigerungs-Riesling La Borne, benannt nach einer Gewanne im Morstein. Die Spitzenweine der anderen weißen Sorten – Chardonnay, Weißburgunder – wurden lange Zeit mit dem Zusatz „S“ vermarktet. Seit dem Jahrgang 2014 werden diese länger im Fass ausgebaut und kommen nicht mehr im Jahr nach der Ernte auf den Markt, sondern erst im Frühjahr des darauf folgenden Jahres und tragen seither die Zusatzbezeichnung Réserve. Erstmals 2014 gab es eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay als Ortswein, mit dem Jahrgang 2019 kam als Réserve eine Cuvée aus denselben beiden Rebsorten hinzu, „Der Berg“ genannt, 2021 ein Lagen-Chardonnay aus der Steingrube. Süße und edelsüße Rieslinge bis hin zur Trockenbeerenauslese ergänzen hin und wieder das Programm.

Kontakt. 

Mainzer Straße 19
67593  Westhofen

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Günter & Philipp Wittmann
Rheinhessen
35 Hektar
200.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Weißer Burgunder trocken

2023

12 %

Riesling trocken "Estate"

2023

12 %

Riesling trocken "vom Kalkstein"

2023

12,5 %

Weißer Burgunder & Chardonnay trocken Westhofener

2023

12,5 %

Riesling trocken "1G" Gundersheimer

2023

12 %

Riesling trocken "1G" Niersteiner

2023

12 %

Riesling trocken "1G" Westhofener

2023

12 %

Chardonnay „Réserve“

2022

13 %

Riesling „GG“ Westhofen Aulerde

2023

12,5 %

Riesling „GG“ Westhofen Kirchspiel

2023

12,5 %

Riesling „GG“ Westhofen Brunnenhäuschen

2023

12,5 %

Riesling „GG“ Westhofen Morstein

2023

12 %

Lagen

Morstein (Westhofen)
Kirchspiel (Westhofen)
Aulerde (Westhofen)
Brunnenhäuschen (Westhofen)

Rebsorten

Riesling (75%)
Burgundersorten (25%)
Philipp Wittmann
© Weingut Wittmann

Winzer

Günter und Elisabeth Wittmann begannen Mitte der achtziger Jahre mit der Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung. Sohn Philipp führt diesen Weg konsequent fort, seit 2004 arbeitet er biodynamisch. Seine Weinberge liegen vor allem in West­hofen, wo er aus vier Lagen Große Gewächse erzeugt. In der Aulerde, der wärmsten, am tiefsten gelegenen Lage mit Tonmergelböden und geringen Anteilen an Lösslehm und Kalkstein, besitzt er 4 Hektar im Kernstück der Lage. Im angrenzenden Kirchspiel besitzt er Weinberge vor allem im oberen Bereich der Lage; die Böden im Kirchspiel bestehen aus Tonmergel mit Kalksteineinlagen und Kalksteinverwitterungslehm. Das Brunnenhäuschen ist ein Südhang, der bis auf 240 Meter ansteigt. Der Boden besteht aus Tonmergel mit Kalkstein und Kalksteinfelsen im Untergrund, enthält einen hohen Eisenoxidanteil (Terra Rossa). Philipp Wittmanns Weinberge liegen vor allem im unteren Teil des Brunnenhäuschens in der Gewanne Abtserde. Der westlich angrenzende Morstein ist die bekannteste Lage in Westhofen, ein Südhang mit schweren Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerun­gen und Kalksteinfels im Untergrund. Die Weine werden recht lange auf der Hefe ausgebaut und nur einmal vor der Abfüllung filtriert. Alle trockenen Weine werden als Qualitätswein vermarktet, nur süße Weine werden mit Prädikatsangaben versehen. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Große Gewächse aus den Lagen Aulerde, Kirchspiel, Brunnenhäuschen und Morstein, daneben gibt es den Versteigerungs-Riesling La Borne, benannt nach einer Gewanne im Morstein. Die Spitzenweine der anderen weißen Sorten – Chardonnay, Weißburgunder – wurden lange Zeit mit dem Zusatz „S“ vermarktet. Seit dem Jahrgang 2014 werden diese länger im Fass ausgebaut und kommen nicht mehr im Jahr nach der Ernte auf den Markt, sondern erst im Frühjahr des darauf folgenden Jahres und tragen seither die Zusatzbezeichnung Réserve. Erstmals 2014 gab es eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay als Ortswein, mit dem Jahrgang 2019 kam als Réserve eine Cuvée aus denselben beiden Rebsorten hinzu, „Der Berg“ genannt, 2021 ein Lagen-Chardonnay aus der Steingrube. Süße und edelsüße Rieslinge bis hin zur Trockenbeerenauslese ergänzen hin und wieder das Programm.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.