Weingut Wöhrwag

Hans-Peter Wöhrwag kehrte 1989 auf das elterliche Weingut zurück, nach Lehre in der Pfalz und am Kaiserstuhl, nach Geisenheim-Studium und praktischen Erfahrungen im Napa Valley. Seither hat er, unterstützt von Ehefrau Christin, das Weingut zum führenden Stuttgarter Betrieb aufgebaut. Die Weinberge liegen im Untertürkheimer Herzogenberg, einer Lage im Alleinbesitz von Hans-Peter Wöhrwag. Die Böden dieses etwa 40 Prozent steilen Südhanges bestehen aus Gipskeuper, durchsetzt mit kalkhaltigem Sedimentgestein, das schon von jeher Kreidenstein genannt wurde. Hans-Peter Wöhrwag baut zu 55 Prozent weiße Sorten, zu 45 Prozent rote Sorten an. Wichtigste Rebsorte ist Riesling, der 40 Prozent der Fläche einnimmt. Hinzu kommen Weiß- und Grauburgunder, aber auch ein wenig Sauvignon Blanc, Müller-Thurgau und Muskateller. Bei den roten Sorten dominierte früher der Trollinger. Nach dem schweren Hagel 2000 rodete Hans-Peter Wöhrwag aber zwei Hektar Trollinger und legte dort Lemberger an, der inzwischen die wichtigste rote Rebsorte ist. Nach Merlot und Trollinger folgen Spätburgunder und Cabernet Sauvignon. Merlot wurde anfangs nur für Cuvées verwendet, 2008 gab es den ersten sortenreinen Merlot. Im roten Segment spielen Cuvées eine wichtige Rolle: Moritz, Philipp und X heißen diese. Die Cuvée X bestand ursprünglich aus Merlot und Lemberger, heute besteht sie aus Merlot, Cabernet Sauvignon und ein klein wenig Cabernet Franc, die Cuvée Philipp aus Lemberger und Merlot. Die Weißweine werden langsam und kühl vergoren, die Rieslinge im Edelstahl ausgebaut, die weißen Burgunder oft auch im Holz. Die Rotweine werden kaltmatzeriert und maischevergoren, werden dann im kleinen oder großen Eichenholzfass ausgebaut. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in Gutsweine, Erste Lage-Weine und Große Lage-Weine, zu denen neben den Großen Gewächsen die Großen Reserven – Philipp und Cuvée X – zählen, aber auch edelsüße Rieslinge, auch wenn diese in den letzten Jahren weniger regelmäßig erzeugt werden wie früher.

Kontakt. 

Grunbacher Straße
70327  Stuttgart

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 8-12:30 + 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

Besitzer

Hans-Peter Wöhrwag

Kellermeister

Jakob Bittner

Außenbetrieb

Carsten Kämpf
Württemberg
20,5 Hektar
150.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Johanna" Weißweincuvée trocken

2023

11,5 %

9.50 €

Weißburgunder trocken

2023

12,5 %

10.50 €

Riesling trocken

2023

11,5 %

9.50 €

Grauburgunder trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2023

11,5 %

14.90 €

Weißburgunder trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2023

12 %

14.90 €

Sauvignon Blanc trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2023

12,5 %

19.90 €

Muskateller trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2023

11 %

15.50 €

Riesling trocken „Goldkapsel“ Untertürkheimer Herzogenberg

2023

12 %

14.50 €

Riesling trocken "Mineral" Untertürkheimer Herzogenberg

2023

12,5 %

16.50 €

Grauburgunder „GG“ Untertürkheimer Herzogenberg

2023

13 %

27.50 €

Riesling "GG" Untertürkheimer Herzogenberg

2023

12,5 %

27.50 €

Riesling "GG" Untertürkheimer Galgenberg

2022

13 %

29.50 €

"Fumé Blanc" trocken

2023

13 %

29.50 €

Spätburgunder Rosé trocken

2023

12,5 %

12.50 €

Lemberger trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2021

14 %

15.50 €

Merlot trocken Untertürkheimer Herzogenberg

2022

13 %

16.50 €

Pinot Noir "GG" Untertürkheimer Herzogenberg

2022

13 %

29.50 €

Lemberger "GG" Untertürkheimer Herzogenberg

2022

13,5 %

27.50 €

Lagen

Herzogenberg (Untertürkheim)

Rebsorten

Riesling (44%)
Lemberger (12%)
Trollinger (6%)
Merlot (8%)
Weißburgunder (5%)
Spätburgunder (7%)
Grauburgunder (6%)
Cabernet Sauvignon (3%)
Sauvignon Blanc (2%)
Müller-Thurgau (2%)
Muskateller (1%)
Christin & Hans-Peter Wöhrwag
© Weingut Wöhrwag

Winzer

Hans-Peter Wöhrwag kehrte 1989 auf das elterliche Weingut zurück, nach Lehre in der Pfalz und am Kaiserstuhl, nach Geisenheim-Studium und praktischen Erfahrungen im Napa Valley. Seither hat er, unterstützt von Ehefrau Christin, das Weingut zum führenden Stuttgarter Betrieb aufgebaut. Die Weinberge liegen im Untertürkheimer Herzogenberg, einer Lage im Alleinbesitz von Hans-Peter Wöhrwag. Die Böden dieses etwa 40 Prozent steilen Südhanges bestehen aus Gipskeuper, durchsetzt mit kalkhaltigem Sedimentgestein, das schon von jeher Kreidenstein genannt wurde. Hans-Peter Wöhrwag baut zu 55 Prozent weiße Sorten, zu 45 Prozent rote Sorten an. Wichtigste Rebsorte ist Riesling, der 40 Prozent der Fläche einnimmt. Hinzu kommen Weiß- und Grauburgunder, aber auch ein wenig Sauvignon Blanc, Müller-Thurgau und Muskateller. Bei den roten Sorten dominierte früher der Trollinger. Nach dem schweren Hagel 2000 rodete Hans-Peter Wöhrwag aber zwei Hektar Trollinger und legte dort Lemberger an, der inzwischen die wichtigste rote Rebsorte ist. Nach Merlot und Trollinger folgen Spätburgunder und Cabernet Sauvignon. Merlot wurde anfangs nur für Cuvées verwendet, 2008 gab es den ersten sortenreinen Merlot. Im roten Segment spielen Cuvées eine wichtige Rolle: Moritz, Philipp und X heißen diese. Die Cuvée X bestand ursprünglich aus Merlot und Lemberger, heute besteht sie aus Merlot, Cabernet Sauvignon und ein klein wenig Cabernet Franc, die Cuvée Philipp aus Lemberger und Merlot. Die Weißweine werden langsam und kühl vergoren, die Rieslinge im Edelstahl ausgebaut, die weißen Burgunder oft auch im Holz. Die Rotweine werden kaltmatzeriert und maischevergoren, werden dann im kleinen oder großen Eichenholzfass ausgebaut. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in Gutsweine, Erste Lage-Weine und Große Lage-Weine, zu denen neben den Großen Gewächsen die Großen Reserven – Philipp und Cuvée X – zählen, aber auch edelsüße Rieslinge, auch wenn diese in den letzten Jahren weniger regelmäßig erzeugt werden wie früher.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.