Hofgut Wörner

Seit fünf Generationen bewirtschaftet die Familie Weinberge, Wald und Wiesen im Sendelbachtal. Wein hat man lange Zeit nicht gemacht, erst als Matthias Wörner in den Betrieb einstieg begann man selbst Wein zu erzeugen. Matthias Wörner hatte seine Winzerlehre bei den Weingütern Salwey in Oberrotweil am Kaiserstuhl und Müller-Catoir in Neustadt-Haardt in der Pfalz gemacht, dann in Geisenheim studiert, mit einem Auslandssemester an der Universität Stellenbosch. 2016 ist er in den elterlichen Betrieb zurückgekehrt, der sich bis dahin – neben Wald und Wiesen – auf die Traubenproduktion von 5 Hektar Steillagenweinbergen konzentrierte. Inzwischen hat Matthias Wörner den Betrieb von seinem Vater Heinrich übernommen. Er bewirtschaftet 5 Hektar Weinberge in Durbach, im Sendelbachtal, in der Lage Kochberg, die Reben wachsen auf Granitgestein in bis zu 400 Meter Höhe. Die Hälfte der Trauben liefert er nach wie vor an ein anderes Weingut in Durbach. Sein erster eigener Jahrgang war 2017. Riesling und Spätburgunder sind die wichtigsten Rebsorten, nehmen jeweils etwa 30 Prozent der Rebfläche ein, gefolgt von in etwa gleichen Anteilen Grauburgunder, Weißburgunder, Müller-Thurgau und Roter Traminer, inzwischen werden auch zwei Piwi-Sorten angebaut, Regent und Cabernet Cortis. Der Keller befand sich anfangs in einem aus Natursteinen erbauten alten Brennhaus, der Wein wurde im ehemaligen Pferdestall gelagert; 2022 erfolgte der Umzug in den „neuen“ alten Keller. Alle Weine werden spontanvergoren und lange auf der Hefe in neuen und gebrauchten Eichenholzfässern ausgebaut, sie werden nicht geschönt und seit 2021 werden sie auch nicht mehr filtriert, die Schwefelgaben sind sehr niedrig. Ziel von Matthias Wörner sind eigenständige, ausdrucksstarke Weine im moderaten Alkoholbereich. 2021 wurde die aus Holz des eigenen Waldes erbaute Vinothek fertiggestellt. Anfangs nutzte Matthias Wörner noch Orts- und Lagenbezeichnungen, heute werden alle Weine als Landwein angeboten. Die Basisweine nennen sich schlicht Steillage, es gibt Steillage weiß, rosé und rot. Dazu gibt es Rebsortenweine, die heute meist den Zusatz „unfiltriert“ tragen. Ein bisschen das Aushängeschild von Matthias Wörner ist der maischevergorene Savagnin Rosé von den ältesten Reben des Weingutes.

Kontakt. 

Sendelbach 21
77770  Durbach

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besonderheiten

Ferienhaus

Besitzer

Matthias Wörner

Betriebsleiter

Matthias Wörner
Baden
5 Hektar im Besitz, 2,5 Hektar Eigenausbau
19.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Steillage Weiß

2022

11,5 %

10.00 €

"Granit" Weißwein

2022

12 %

16.00 €

Weißburgunder

2022

12,5 %

18.00 €

Grauburgunder

2022

12 %

18.00 €

Riesling "400"

2022

11,5 %

16.00 €

Roter Traminer (Savagnin Rose)

2022

12 %

25.00 €

Steillage Rosé

2022

12 %

12.00 €

Steillage Rot

2022

12 %

12.00 €

Spätburgunder

2021

11,5 %

22.00 €

Lagen

Kochberg (Durbach)

Rebsorten

Riesling (30%)
Spätburgunder (30%)
Grauburgunder (10%)
Weißburgunder (10%)
Roter Traminer (10%)
Müller-Thurgau (10%)
Matthias Wörner
© Weingut Wörner

Winzer

Seit fünf Generationen bewirtschaftet die Familie Weinberge, Wald und Wiesen im Sendelbachtal. Wein hat man lange Zeit nicht gemacht, erst als Matthias Wörner in den Betrieb einstieg begann man selbst Wein zu erzeugen. Matthias Wörner hatte seine Winzerlehre bei den Weingütern Salwey in Oberrotweil am Kaiserstuhl und Müller-Catoir in Neustadt-Haardt in der Pfalz gemacht, dann in Geisenheim studiert, mit einem Auslandssemester an der Universität Stellenbosch. 2016 ist er in den elterlichen Betrieb zurückgekehrt, der sich bis dahin – neben Wald und Wiesen – auf die Traubenproduktion von 5 Hektar Steillagenweinbergen konzentrierte. Inzwischen hat Matthias Wörner den Betrieb von seinem Vater Heinrich übernommen. Er bewirtschaftet 5 Hektar Weinberge in Durbach, im Sendelbachtal, in der Lage Kochberg, die Reben wachsen auf Granitgestein in bis zu 400 Meter Höhe. Die Hälfte der Trauben liefert er nach wie vor an ein anderes Weingut in Durbach. Sein erster eigener Jahrgang war 2017. Riesling und Spätburgunder sind die wichtigsten Rebsorten, nehmen jeweils etwa 30 Prozent der Rebfläche ein, gefolgt von in etwa gleichen Anteilen Grauburgunder, Weißburgunder, Müller-Thurgau und Roter Traminer, inzwischen werden auch zwei Piwi-Sorten angebaut, Regent und Cabernet Cortis. Der Keller befand sich anfangs in einem aus Natursteinen erbauten alten Brennhaus, der Wein wurde im ehemaligen Pferdestall gelagert; 2022 erfolgte der Umzug in den „neuen“ alten Keller. Alle Weine werden spontanvergoren und lange auf der Hefe in neuen und gebrauchten Eichenholzfässern ausgebaut, sie werden nicht geschönt und seit 2021 werden sie auch nicht mehr filtriert, die Schwefelgaben sind sehr niedrig. Ziel von Matthias Wörner sind eigenständige, ausdrucksstarke Weine im moderaten Alkoholbereich. 2021 wurde die aus Holz des eigenen Waldes erbaute Vinothek fertiggestellt. Anfangs nutzte Matthias Wörner noch Orts- und Lagenbezeichnungen, heute werden alle Weine als Landwein angeboten. Die Basisweine nennen sich schlicht Steillage, es gibt Steillage weiß, rosé und rot. Dazu gibt es Rebsortenweine, die heute meist den Zusatz „unfiltriert“ tragen. Ein bisschen das Aushängeschild von Matthias Wörner ist der maischevergorene Savagnin Rosé von den ältesten Reben des Weingutes.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.