Weingut Herzog von Württemberg

Weinbau lässt sich im Hause Württemberg bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, die Kammerschreiberei, der Vorläufer der heutigen Hofkammer, wurde 1649 als private Vermögensverwaltung gegründet, im gleichen Jahr wurde der Steinbachhof von Herzogin Anna-Katharina erworben, der 1757 an die Kammerschreiberei überging. Die Weinberge verteilen sich auf 8 Lagen: Maulbronner Eilfingerberg (14,6 Hektar mit Schilfsandsteinverwitterungsboden auf Gipskeuper), Mundelsheimer Käsberg (Muschelkalk), Untertürkheimer Mönchberg (mit Steinen durchsetzte Gipskeuperböden), Stettener Brotwasser (2,8 Hektar im Alleinbesitz, Schilfsandsteinboden), Hohenhaslacher Kirchberg, Asperger Berg und Gündelbacher Steinbachhof und Wachtkopf. Riesling dominiert bei den weißen Rebsorten, es folgen Sauvignon Blanc und Weißburgunder. Wichtigste rote Rebsorte ist Lemberger, dazu gibt es Trollinger, aber auch internationale Sorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon. Seit Dezember 2020 ist Joachim Fischer Gutsleiter.

Kontakt. 

Schloss Monrepos
71634  Ludwigsburg

Öffnungszeiten

Di.-Fr. 10-12 + 13-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

Besonderheiten

Restaurant Gutschänke und Restaurant Leibspeise direkt am Weingut

Besitzer

Herzog von Württemberg

Betriebsleiter

Joachim Fischer

Kellermeister

Joachim Fischer

Außenbetrieb

Kaufmännische Leiterin: Claudia Krügele
Württemberg
38 Hektar
250.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Attempto" Weißwein trocken

2022

12,5 %

Cabernet Sauvignon trocken

2019

14 %

Riesling trocken "GG" "Steingrube" Stettener Brotwasser

2021

13 %

Riesling trocken Maulbronner Eilfingerberg

2022

12,5 %

Riesling trocken Stettener Brotwasser

2022

12 %

Sauvignon Blanc trocken Gündelbacher Steinbachhof

2022

13 %

Weißburgunder trocken Maulbronner Eilfingerberg

2022

13,5 %

Lagen

Brotwasser (Stetten)
Eilfingerberg (Maulbronn)
Käsberg (Mundelsheim)
Mönchberg (Untertürkheim)
Kirchberg (Hohenhaslach)

Rebsorten

Riesling (28%)
Lemberger (20%)
Sauvignon Blanc (12%)
Weißburgunder (8%)
Trollinger (7%)
Michael Herzog von Württemberg
© Weingut Herzog von Württemberg

Winzer

Weinbau lässt sich im Hause Württemberg bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, die Kammerschreiberei, der Vorläufer der heutigen Hofkammer, wurde 1649 als private Vermögensverwaltung gegründet, im gleichen Jahr wurde der Steinbachhof von Herzogin Anna-Katharina erworben, der 1757 an die Kammerschreiberei überging. Die Weinberge verteilen sich auf 8 Lagen: Maulbronner Eilfingerberg (14,6 Hektar mit Schilfsandsteinverwitterungsboden auf Gipskeuper), Mundelsheimer Käsberg (Muschelkalk), Untertürkheimer Mönchberg (mit Steinen durchsetzte Gipskeuperböden), Stettener Brotwasser (2,8 Hektar im Alleinbesitz, Schilfsandsteinboden), Hohenhaslacher Kirchberg, Asperger Berg und Gündelbacher Steinbachhof und Wachtkopf. Riesling dominiert bei den weißen Rebsorten, es folgen Sauvignon Blanc und Weißburgunder. Wichtigste rote Rebsorte ist Lemberger, dazu gibt es Trollinger, aber auch internationale Sorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon. Seit Dezember 2020 ist Joachim Fischer Gutsleiter.

Aktuelle Kollektion

Die beiden roten Große Gewächse aus dem Jahrgang 2019 führten im vergangenen Jahr die Kollektion an; Jahrgangsnachfolger konnten wir dieses Jahr nicht verkosten, dafür springt der 2021er Steingrube-Riesling in die Bresche, zeigt gute Konzentration, weiße und gelbe Früchte im herrlich eindringlichen Bouquet, ist füllig, saftig, besitzt viel Substanz, gute Struktur, Frucht und eine jugendliche Bitternote – ein vielversprechender Wein. Die 2022er Weißweine zeigen sehr gleichmäßiges Niveau, die weiße Cuvée ist klar, geradlinig, der Weißburgunder vom Eilfingerberg ist sehr würzig, besitzt gute Struktur und Grip, der Sauvignon Blanc vom Steinbachhof ist fruchtbetont, reintönig und zupackend. Der Erste Lage-Riesling vom Eilfingerberg ist würzig und eindringlich, frisch, zupackend und strukturiert, unsere leichte Präferenz aber gilt seinem Kollegen vom Stettener Brotwasser, der etwas mehr Druck besitzt, gute Struktur, Frucht und Grip. Nur ein einziger Rotwein wurde dieses Jahr präsentiert, ein Cabernet Sauvignon aus dem Jahrgang 2019, der ein wenig grüne, florale Noten im Bouquet zeigt, viel Frische und Grip besitzt, erstaunlicherweise aber, angesichts der 14 Prozent Alkohol, doch sehr auf der kräutrigen Seite bleibt.

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