Seit dem 17. Jahrhundert baut die Familie Wein in Nordheim an, seit 1990 bewirtschaften Rainer und Christa Zang ihr Weingut biologisch, sind Mitglied bei Naturland. Ihre Weinberge liegen in den Nordheimer Lagen Vögelein und Kreuzberg sowie in den Sommeracher Lagen Katzenkopf und Rosenberg. Neben klassischen fränkischen Rebsorten wie Silvaner und Müller-Thurgau liegt der Fokus auf den Burgundersorten Weißburgunder, Spätburgunder und Chardonnay. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, sie durchlaufen in der Regel den biologischen Säureabbau, bleiben sehr lange ohne Schwefel auf der Hefe, mindestens ein Jahr. Bocksbeutel hat Rainer Zang zuletzt 2008 genutzt, heute füllt er seine Weine in Bordeaux- und Burgunderflaschen ab. Das Programm ist gegliedert in Guts-, Orts- und Lagenweine, die Linie „Gegenstrom“ beinhaltet Weine, die mit einem Anteil von ganzen Trauben im Holz vergoren werden und bis Juli nicht geschwefelt werden. 2018 wurde die Rebfläche eines verstorbenen Bio-Kollegen hinzugenommen, Sohn Maximilian ist nach seinem Studium am Weincampus Neustadt 2019 in den Betrieb eingestiegen. Die Lagenweine werden seit 2021 unfiltriert abgefüllt und als Landweine vermarktet.
Kontakt.
Kreuzbergstraße 2
97334 Nordheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Franken |
Rebfläche | 10 Hektar |
Produktion | keine Angabe |
Seit dem 17. Jahrhundert baut die Familie Wein in Nordheim an, seit 1990 bewirtschaften Rainer und Christa Zang ihr Weingut biologisch, sind Mitglied bei Naturland. Ihre Weinberge liegen in den Nordheimer Lagen Vögelein und Kreuzberg sowie in den Sommeracher Lagen Katzenkopf und Rosenberg. Neben klassischen fränkischen Rebsorten wie Silvaner und Müller-Thurgau liegt der Fokus auf den Burgundersorten Weißburgunder, Spätburgunder und Chardonnay. Die Weine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, sie durchlaufen in der Regel den biologischen Säureabbau, bleiben sehr lange ohne Schwefel auf der Hefe, mindestens ein Jahr. Bocksbeutel hat Rainer Zang zuletzt 2008 genutzt, heute füllt er seine Weine in Bordeaux- und Burgunderflaschen ab. Das Programm ist gegliedert in Guts-, Orts- und Lagenweine, die Linie „Gegenstrom“ beinhaltet Weine, die mit einem Anteil von ganzen Trauben im Holz vergoren werden und bis Juli nicht geschwefelt werden. 2018 wurde die Rebfläche eines verstorbenen Bio-Kollegen hinzugenommen, Sohn Maximilian ist nach seinem Studium am Weincampus Neustadt 2019 in den Betrieb eingestiegen. Die Lagenweine werden seit 2021 unfiltriert abgefüllt und als Landweine vermarktet.
In der Gutsweinlinie gefällt uns in diesem Jahr der würzige, zupackende Widerstand aus Johanniter und Bronner besonders gut. Die 2019er Gegenstrom-Weine sehen wir gleichauf, der Müller-Thurgau ist rauchig, würzig, kompakt, der Silvaner besitzt gute Struktur, im Abgang viel Frische. Der Kapellenstück-Chardonnay ist sehr würzig, kompakt, besser gefallen uns im Jahrgang 2021 die anderen beiden Lagenweine: Der Weißburgunder Hohe Setz ist füllig, saftig, besitzt reife Frucht und gute Struktur, der Silvaner vom Langgraben ist enorm hefewürzig, rauchig, konzentriert, besitzt Kraft, Frische und Grip, ist noch sehr jugendlich,
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© 2024 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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